Aki Schmitt

 

Bevor er in die renommierte Dirigierklasse an der Musikhochschule Stuttgart (Prof. Per Borin) aufgenommen wurde, studierte Aki Schmitt Violine (bei Prof. Jacek Klimkiewicz), Musiktheorie (bei Prof. Markus Roth) mit Hauptfach Klavier und Schulmusik an der Folkwang Universität der Künste Essen. Dort erhielt er ein Exzellenzstipendium und unterrichtete als Assistent von Prof. Jacek Klimkiewicz Violine. Diverse Meisterkurse, u.a. bei Jorma Panula und Jean-Philippe Wurtz ergänzen seine Studien.

 

Aki Schmitt arbeitete mit Klangkörpern wie dem Stuttgarter Kammerorchester, der Württembergischen Philharmonie Reutlingen, den Stuttgarter Philharmonikern und dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn und dirigierte Fernorchester beim RSO Stuttgart. Außerdem stand er am Pult des Aargau Sinfonieorchesters und des Knabenchors Hannover. Im Sommer 2014 dirigierte er Auszüge aus Verdi - „Il Trovatore“ in Orvieto, Italien, als Assistent an der Opernschule Stuttgart zudem zwei Aufführungen Verdi - „Falstaff“ im Wilhelma Theater. Mit dem Kammerorchester acroama animata widmet er sich als Solist, Konzertmeister (ohne Dirigent) und Dirigent insbesondere der historischen Aufführungspraxis auf modernen Instrumenten. Als Leiter diverser Laienorchester und –chöre erarbeitet er sich ein großes sinfonisches Repertoire.

 

In der Saison 2016/17 dirigierte Aki Schmitt Konzerte der Mitteldeutschen Kammerphilharmonie in Dessau, Verdis „Un ballo in maschera“ in Stettin und leitete die Produktion „Rette und, Okichi“ von K. Yamada an der Neuköllner Oper Berlin, für die er ein deutsches Libretto und eine Fassung für Kammerensemble verfasste. Außerdem ist er am Theater Krefeld/Mönchengladbach tätig und wird erneut Konzerte des Jugendsinfonieorchesters in der Schweiz leiten. Bis zum Sommer 2016 war er am Nationaltheater Mannheim engagiert, wo er zuletzt den Opernchor leitete. Er studierte dort weit über 20 Opern ein, dirigierte Bühnenmusiken und Fernchöre und wurde als Co-Dirigent bei Henze - „Die Bassariden“ und Schreker – „Der ferne Klang“ eingesetzt.

 

In drei aufeinanderfolgenden Jahren wurden von ihm einstudierte Produktionen als „Uraufführung des Jahres“ ausgezeichnet (2013 – 2015). Vor seiner Mannheimer Zeit führten ihn Assistenzen bei Dirigenten wie Bertrand de Billy, Roland Kluttig, Johannes Kalitzke oder Eun Sun Kim unter anderem an die English National Opera London und die Oper Frankfurt.

 

Nach der sehr erfolgreichen Aufführung seiner Zauberflöte für Kinder bei den Salzburger Festspielen ist Aki Schmitt seit August 2018 Chordirektor beim Theater Koblenz,

 

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Langenfeld (Rhld.)

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